Chronik

1970: Zur Betreuung der sich im Verbandsgebiet gebildeten Jugendfeuerwehren wird während des Verbandstages des „Kreisfeuerwehrverbandes Rheingau““ am 23. Mai Kamerad Stübing aus Lorch (Rhein) in den Vorstand des Kreisverbandes gewählt.

1976: Während der Sitzung der Vertreter von 11 im Rheingau existierenden Jugendfeuerwehren am 23. März in Rüdesheim am Rhein wird die erste Satzung für den KJFV Rheingau verabschiedet und ein Kreisjugendfeuerwehrausschuß gewählt. In das Amt des Kreisjugendfeuerwehrwartes wird Kamerad Peter Spring aus Rüdesheim berufen. 9 Gruppen nehmen am Bundeswettkampf und 6 Gruppen an der Leistungsspangenprüfung mit Erfolg teil. Während der Brandschutzwoche organisiert der KJFV Rheingau einen Malwettbewerb.

1977: Es finden drei Neugründungen von Jugendfeuerwehren statt. 7 Mannschaften nehmen am Bundeswettbewerb und an der Leistungsspangenprüfung teil.

1978: In diesem Jahr sind ebenfalls drei Neugründungen zu verzeichnen. Somit existieren nun im Rheingau 17 Jugendfeuerwehren mit 412 Mitgliedern. 35 Jugendfeuerwehrmitglieder wechseln in die aktive Mannschaft.

1979: 18 Jugendfeuerwehren, mit 422 Mitgliedern und 45 Übernahmen in die Einsatzabteilungen.

1980: Eine Jugendfeuerwehr gibt auf. In den verbleibenden 17 Jugendfeuerwehren sind noch 386 Mitglieder aktiv. Zwei Gruppen nehmen an der Leistungsspangenprüfung mit Erfolg teil. Zur Ausstellung „Der Rote Hahn“ in Hannover wird eine Busfahrt organisiert.

1983: Eine Neugründung ist zu verzeichnen. 335 Jugendliche sind in den Rheingauer Jugendfeuerwehren tätig. 19 Jugendfeuerwehrmitgliedern wird die Leistungsspange verliehen, 33 werden in die Einsatzabteilungen übernommen.

1984: Erstes Kreiswochenendzeltlager in Nothgottes, an dem 4 Jugendfeuerwehren teilnehmen. Es wird vom KJFV Rheingau organisiert. 33 Übernahmen in die Einsatzabteilungen, 327 Mitglieder in den Jugendfeuerwehren, zwei Gruppen legen die Leistungsspangenprüfung mit Erfolg ab.

1985: Es wird ein Wochenendzeltlager am St. Leoner See durchgeführt. 35 Übernahmen in die Einsatzabteilungen sind zu verzeichnen. 292 Mitglieder zählt der KJFV Rheingau.

1986: Zwei Mannschaften nehmen am Bundeswettkampf teil. 15 Jugenfeuerwehrmitgliedern wird die Leistungsspange verliehen. 13 Übernahmen in die Einsatzabteilungen und eine Gesamtmitgliederzahl von 286 besagt die Statistik.

1987: Es wechseln 46 Jugendfeuerwehrmitglieder in die aktive Wehr. 274 Mitglieder sind zu verzeichnen.

1988: Nach 12 Jahren Tätigkeit als Kreisjugendfeuerwehrwart stellt Kamerad Peter Spring sein Amt zur Verfügung. Kamerad Bernd Zinser aus Stephanshausen wird zum Kreisjugendfeuerwehrwart von den Vertretern der 18 Rheingauer Jugendfeuerwehren gewählt. Zwei Gruppen erwerben die Leistungsspange. 38 Einsatzabteilungsübernahmen und 238 Mitglieder meldet die Jahresstatistik.

1989: Wegen Wohnungswechsel stellt Kamerad Bernd Zinser sein Amt zur Verfügung. Der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Karlheinz Kohlhaas aus Erbach übernimmt die kommissarische Führung des KJFV Rheingau. 3 Gruppen erhalten die Leistungsspange. 278 Mitglieder und 27 Übernahmen in die aktive Wehr sind zu vermelden.

1990: Der Aktionstag des KJFV Rheingau stand unter dem Motto „Sauberes Rheinufer“ , wobei von 150 Jugendfeuerwehrmitgliedern ca. 40 cbm Unrat am Rheinufer von Niederwalluf bis Lorchhausen an einem Samstag eingesammelt wurden. 289 Mitglieder und 22 Übernahmen in die Einsatzabteilungen sind verzeichnet.

1991: Die Neugründung einer Jugendfeuerwehr findet statt. Somit sind nun in 19 Jugendfeuerwehren 318 Mitglieder aktiv. 20 Jugendfeuerwehrmitglieder wechseln in die Einsatzmannschaft. 9 Jugendfeuerwehrmitglieder erhalten die Leistungsspange.

1992: Während der turnusgemäßen Neuwahlen wird Kamerad Thomas Gräf aus Rauenthal zum Kreisjugendfeuerwehrwart gewählt. Die Neugründung einer Jugendfeuerwehr ist zu verzeichnen. Am Bundeswettkampf und an der Leistungsspangenprüfung nehmen jeweils eine Gruppe mit Erfolg teil. Mitgliedsstatistik: 302 Mitglieder, 27 Übernahmen in die aktive Wehr.

1993: Ein Aktionstag unter dem Motto „Spiel ohne Grenzen“ mit 160 Teilnehmern wird an der Rauenthaler Grillhütte vom KJFV Rheingau organisiert. Statistik Jugendfeuerwehr des Jahres: 21 Jugendfeuerwehren, 310 Mitglieder, 23 Übernahmen, 1 Gruppe Bundeswettkampf, 2 Gruppen Leistungsspange.

1994: Die Rheingauer Jugendfeuerwehren treffen sich zu einem Wochenendzeltlager mit 140 Teilnehmern in Bacharach. 21 Übernahmen in die Einsatzabteilungen, 340 Mitglieder, 3 Gruppen legen die Leistungsspangenprüfung ab.

1995: Das Wochenendzeltlager mit 110 Teilnehmern findet im nordhessischen Lohra-Kirchvers statt. In den 21 Jugendfeuerwehren sind 335 Mitglieder organisiert. Von den 25 Freiwilligen Feuerwehren im „Kreisfeuerwehrverband Rheingau“ haben folgende 21 Wehren eine Jugendfeuerwehr: Niederwalluf, Oberwalluf, Martinsthai, Rauenthal, Eltville, Kiedrich, Erbach, Hattenheim, Hallgarten, Mittelheim, Winkel, Johannisberg, Stephanshausen, Geisenheim, Rüdesheim, Presberg, Aulhausen, Assmannshausen, Lorch, Ransel, Lorchhausen.